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Wie entsteht Energie: Schulprojekt in Neumünsters Grundschulen
Neumünster. Wie entsteht eigentlich Strom?

Neumünster. Und was gibt es für unterschiedliche Möglichkeiten diesen herzustellen?
Diesen und weiteren Fragen gingen einige Klassen in verschiedenen Grundschulen Neumünsters gemeinsam mit Umweltpädagoge Björn Petersen auf den Grund, der im Auftrag der Stadtwerke Neumünster (SWN) kam.
 In der Vergangenheit haben die Stadtwerke Neumünster schon oft Unterrichtseinheiten zu Energiethemen an den Grundschulen Neumünsters angeboten und dadurch eher trockene Themen erlebbar gemacht.
„In diesem Jahr haben wir das Thema „Energie erleben und verstehen“ gewählt.
Es sollen die unterschiedlichen Erzeugungsmöglichkeiten erklärt werden und es wird erarbeitet, wie jeder einzelne zuhause Strom einsparen kann“, erklärt Ute Goldbeck, Mitarbeiterin im Marketing bei den Stadtwerken Neumünster.
Gemeinsam mit Björn Petersen haben sich die Schülerinnen und Schüler in einer jeweils zweistündigen Unterrichtseinheit mit dem Thema Energie oder Energieumwandlung befasst. Anhand einer Dampfmaschine können die Zusammenhänge und Prozesse den Kindern gut veranschaulicht werden.
Die Schülerinnen und Schüler der 4a aus der Gartenstadtschule waren sichtlich begeistert, als der Pädagoge das Modell erklärte und ihnen zeigte, wie es funktioniert. „Es ist sehr spannend zu sehen, dass man Feuer braucht, um Energie zu erzeugen.
Es macht wirklich sehr viel Spaß und wir können überall mitmachen“, berichtet der zehnjährige Lucas. Auch Ada (10) ist begeistert über die Unterrichtsstunde und ergänzt:
„Es ist richtig cool, dass uns das hier so gezeigt wird. Ich freue mich schon auf den Rest der Stunde – es ist wirklich spannend.“
Das Modell zeigte die verschiedenen Phasen, die beim Erzeugen von Strom in einem Kraftwerk ablaufen. Von der Erzeugung von Dampf bis zur Umwandlung in elektrische Energie. Die Kinder waren sehr aufmerksam und stellten viele Fragen, während Björn Petersen ihnen die Grundlagen der Stromerzeugung erklärte.
Dabei wurden auch Aspekte wie Energieeffizienz und erneuerbare Energien angesprochen. „Jede Klasse ist individuell und daher wird auch der Unterricht immer auf die jeweilige Lerngruppe angepasst. Wichtig ist zu klären, welche wissenschaftlichen Tastsachen es gibt und diese für alle Schülerinnen und Schüler anschaulich und leicht verständlich zu erklären“, berichtet Petersen.
Am Ende ging es natürlich auch darum, was die Stromerzeugung mit dem Klimawandel zu tun hat und was jeder Einzelne gegen den Klimawandel unternehmen kann.
„Das Schöne ist, dass wirklich jeder einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann, indem beim eigenen Handeln auf Nachhaltigkeit geachtet wird“, berichtet Goldbeck und ergänzt: „Kinder sollten auf keinen Fall unterschätzt werden.
Sie lernen so viel und schnell und berichten auch ihren Familien und Freunden vom Gelernten“. Die Aktionstage fanden im Auftrag von den Stadtwerken Neumünster statt.
SWN ging dabei aktiv auf die Schulen zu und trug die Kosten dieser Unterrichtseinheit

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